Wie hoch muss eine Wohnung sein? - Die optimale Deckenhöhe finden
Wer kennt das nicht: Man betritt eine Wohnung und fühlt sich sofort wohl - oder eben auch nicht. Neben der Größe der Räume spielt die Deckenhöhe eine entscheidende Rolle für unser Wohlempfinden. Doch wie hoch muss eine Wohnung sein, damit wir uns darin wirklich wohlfühlen?
Die optimale Deckenhöhe ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch von verschiedenen Faktoren wie der Raumgröße, der Nutzung des Raumes und den persönlichen Bedürfnissen der Bewohner. Während in Altbauwohnungen oft hohe Decken für ein großzügiges Raumgefühl sorgen, sind die Decken in Neubauten häufig niedriger, um Heizkosten zu sparen. Doch welche Deckenhöhe ist nun die richtige?
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Mindestdeckenhöhe für Wohnräume. Allerdings schreiben die meisten Landesbauordnungen eine lichte Höhe von mindestens 2,50 Metern vor. Die lichte Höhe bezeichnet den Abstand zwischen Fußboden und der Unterkante der Decke. Doch auch wenn diese Mindesthöhe eingehalten wird, kann sich eine Wohnung mit niedrigen Decken schnell beengend anfühlen.
Generell gilt: Je größer ein Raum ist, desto höher sollte auch die Decke sein. In kleinen Räumen kann eine zu hohe Decke den Raum ungemütlich wirken lassen. In großen Räumen hingegen sorgt eine hohe Decke für ein luftiges und großzügiges Raumgefühl. Auch die Nutzung des Raumes spielt eine Rolle: In Schlafzimmern kann eine niedrigere Decke durchaus gemütlich wirken, während man in Wohn- und Esszimmern eher eine höhere Decke bevorzugt.
Letztendlich ist die optimale Deckenhöhe aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Manche Menschen fühlen sich in hohen Räumen wohler, andere bevorzugen niedrigere Decken. Wer sich unsicher ist, sollte am besten verschiedene Wohnungen besichtigen und sich selbst ein Bild von den unterschiedlichen Deckenhöhen machen.
Vorteile hoher Decken
Hohe Decken bringen viele Vorteile mit sich:
- Großzügiges Raumgefühl: Hohe Decken lassen Räume größer und luftiger wirken.
- Bessere Akustik: Hohe Decken verbessern die Akustik in Räumen, da Schallwellen mehr Platz haben, um sich auszubreiten.
- Mehr Gestaltungsmöglichkeiten: Hohe Decken bieten mehr Möglichkeiten bei der Einrichtung und Dekoration. So können beispielsweise große Lampen oder Galerien an den Wänden angebracht werden.
Nachteile hoher Decken
Doch auch hohe Decken haben ihre Nachteile:
- Höhere Heizkosten: Hohe Räume benötigen mehr Energie zum Heizen, was sich in höheren Heizkosten niederschlagen kann.
- Schwierigere Reinigung: Hohe Decken sind schwieriger zu reinigen, da man dafür Leitern oder andere Hilfsmittel benötigt.
Tipps für die Wahl der richtigen Deckenhöhe
Hier noch ein paar Tipps, die Sie bei der Wahl der richtigen Deckenhöhe beachten sollten:
- Berücksichtigen Sie die Raumgröße und -nutzung.
- Besichtigen Sie verschiedene Wohnungen und vergleichen Sie die Deckenhöhen.
- Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl: Fühlen Sie sich in der Wohnung wohl?
Die Deckenhöhe ist ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Wer die Wahl hat, sollte sich daher gut überlegen, welche Deckenhöhe am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Denn letztendlich geht es darum, sich in der eigenen Wohnung rundum wohlzufühlen.
Dr michael wehr hannover ihr experte in hannover
Offene kinder und jugendarbeit konzept fur die zukunft
Mannlichkeit im film wann ist ein mann ein mann auf der leinwand