Stärken stärken, Schwächen Schwächen nennen: So meistern Sie jedes Bewerbungsgespräch
"Was sind Ihre größten Schwächen?" – Diese Frage im Bewerbungsgespräch lässt selbst die coolsten Bewerber ins Schwitzen geraten. Keiner gibt schließlich gerne freiwillig seine Schwächen preis. Doch keine Panik! Mit der richtigen Vorbereitung und einer Prise Cleverness meistern Sie diese Hürde souverän und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Zunächst einmal: Hinter der Frage nach Ihren Schwächen verbirgt sich nicht der Versuch, Sie vorzuführen. Vielmehr geht es darum, Ihre Selbstreflexionsfähigkeit zu testen. Arbeitgeber wollen sehen, ob Sie sich Ihrer Schwächen bewusst sind und aktiv an ihnen arbeiten. Wer hier ausweicht oder vorgefertigte Phrasen herunterleiert, wirkt schnell unglaubwürdig.
Die Geschichte dieser Frage im Bewerbungsgespräch ist eng mit der Entwicklung der Arbeitswelt verbunden. Früher, als Unternehmen noch in starren Hierarchien dachten, lag der Fokus auf der Perfektionierung von Fähigkeiten. Heute stehen Persönlichkeit und Entwicklungspotenzial im Vordergrund. Schwächen werden nicht mehr als Makel, sondern als Chance für Wachstum und Weiterentwicklung betrachtet.
Doch welche Schwächen soll man im Bewerbungsgespräch nennen? Die Antwort ist simpel: Seien Sie authentisch! Wählen Sie Schwächen, die tatsächlich auf Sie zutreffen, aber nicht erfolgskritisch für die jeweilige Position sind.
Vorteile authentischer Schwächen im Bewerbungsgespräch
Authentisch zu sein, hat im Bewerbungsgespräch einige Vorteile:
- Glaubwürdigkeit: Ehrlichkeit wirkt sympathisch und zeigt, dass Sie zu sich selbst stehen.
- Entwicklungspotenzial: Indem Sie Ihre Schwächen benennen, signalisieren Sie Lernbereitschaft.
- Vertrauen: Offenheit schafft eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre.
Schwächen im Bewerbungsgespräch: Dos and Don'ts
Dos | Don'ts |
---|---|
Wählen Sie Schwächen, die nicht erfolgskritisch sind. | Nennen Sie keine Schwächen, die Zweifel an Ihrer Eignung aufkommen lassen. |
Zeigen Sie, dass Sie an Ihren Schwächen arbeiten. | Tarnen Sie Stärken als Schwächen. |
Seien Sie konkret und nennen Sie Beispiele. | Geben Sie zu viele Schwächen preis. |
Erfolgreich Schwächen im Bewerbungsgespräch meistern: Schritt für Schritt
- Selbstanalyse: Reflektieren Sie Ihre Stärken und Schwächen. Was fällt Ihnen leicht, was eher schwer?
- Auswahl treffen: Wählen Sie zwei bis drei Schwächen, die für die Position relevant sind, aber keine Zweifel an Ihrer Eignung aufkommen lassen.
- Lösungsorientiert denken: Überlegen Sie, wie Sie an Ihren Schwächen arbeiten. Welche Strategien wenden Sie an, um diese zu verbessern?
- Beispiele vorbereiten: Nennen Sie konkrete Situationen, in denen Ihre Schwächen deutlich wurden.
- Üben, üben, üben: Formulieren Sie Ihre Antworten und üben Sie das Gespräch mit Freunden oder Familie.
Häufige Fragen zu Schwächen im Bewerbungsgespräch
1. Was sind typische Schwächen im Bewerbungsgespräch?
Typische Schwächen sind beispielsweise: Ungeduld, Perfektionismus, Selbstkritik, Schüchternheit oder Entscheidungsfreudigkeit. Wichtig ist, dass Sie die Schwäche für sich persönlich definieren und mit Beispielen unterlegen können.
2. Kann ich meine Schwächen in Stärken umformulieren?
Davon ist abzuraten. Personalverantwortliche durchschauen diese Taktik meist. Bleiben Sie authentisch und zeigen Sie stattdessen, wie Sie an Ihren Schwächen arbeiten.
3. Was, wenn ich meine Schwächen im Vorstellungsgespräch runterspiele?
Auch das wirkt unglaubwürdig. Stehen Sie zu Ihren Schwächen und zeigen Sie, dass Sie selbstreflektiert sind.
4. Sollte ich im Bewerbungsgespräch private Schwächen nennen?
Konzentrieren Sie sich auf berufliche Schwächen. Private Details sollten Sie nur preisgeben, wenn sie für die Position relevant sind.
5. Wie gehe ich damit um, wenn der Personaler nachfragt?
Bleiben Sie ruhig und antworten Sie souverän. Bereiten Sie sich auf Nachfragen vor, indem Sie konkrete Beispiele parat haben.
6. Kann ich im Bewerbungsgespräch auch Stärken als Schwächen nennen?
Diese Taktik wirkt oft gekünstelt. Konzentrieren Sie sich lieber auf authentische Schwächen, die Sie mit konkreten Beispielen belegen können.
7. Wie viel Zeit sollte ich mir für die Beantwortung der Schwächenfrage nehmen?
Fassen Sie sich kurz und prägnant. Ein bis zwei Minuten pro Schwäche sind ausreichend.
8. Was tun, wenn mich die Frage nach meinen Schwächen im Bewerbungsgespräch völlig aus der Bahn wirft?
Atmen Sie tief durch und nehmen Sie sich kurz Zeit, um zu sammeln. Es ist völlig in Ordnung, kurz nachzudenken, bevor Sie antworten.
Tipps und Tricks für die perfekte Antwort
- Bleiben Sie positiv und zeigen Sie Lösungsorientierung.
- Verwenden Sie "Ich-Botschaften" und vermeiden Sie Schuldzuweisungen.
- Achten Sie auf Ihre Körpersprache. Ein selbstbewusstes Auftreten ist entscheidend.
Die Frage nach den Schwächen im Bewerbungsgespräch ist eine Herausforderung, aber mit der richtigen Vorbereitung kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass Sie authentisch bleiben, Ihre Schwächen reflektiert haben und Lösungsansätze aufzeigen können. So überzeugen Sie nicht nur mit Ihren fachlichen Kompetenzen, sondern zeigen auch Persönlichkeit – und das bleibt in Erinnerung.
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